Trojaner

Zunehmend werden angebliche Rechnungs-E-Mails renommierter Unternehmen als Mittel zur Verbreitung von Schadsoftware benutzt.

Wie erfolgt der Betrug:

Der Trojaner (abgeleitet von dem Begriff „Trojanisches Pferd“) tarnt sich als nützliches Programm, führt aber im Hintergrund schädliche Programme aus, die sogenannte Malware. Praxisbeispiel: Ein renommiertes Unternehmen versendet angebliche Rechnungs-E-Mails an die potenziell Geschädigten. In dieser E-Mail wird typischerweise ein Angstszenario aufgebaut. Über einen Link im Anhang soll der Leser angeblich Details über den Grund der hohen Rechnung finden. Damit soll der Empfänger dazu verleitet werden, den Link anzuklicken oder den Anhang zu öffnen. Sobald er dies tut, wird die Schadsoftware auf dem Rechner installiert.

Wie können Sie sich in diesem Fall schützen:

  • Lassen Sie sich nicht überrumpeln und öffnen Sie keine Anhänge oder Links in E-Mails von zweifelhafter Herkunft.
  • Seien Sie vorsichtig mit Add-ins/Plug-ins unbekannter Hersteller.
  • Aktualisieren Sie Ihre Software und Betriebssysteme regelmäßig.
  • Stellen Sie Ihre Betriebssysteme so ein, dass Ihre E-Mails immer geprüft werden.
  • Scannen Sie regelmäßig alle Laufwerke Ihres Rechners auf Schadsoftware.
  • Verwenden Sie eine Firewall, die den Netzwerkverkehr überwacht.
  • Benutzen Sie eine Virenschutzsoftware und halten Sie diese aktuell. Stellen Sie sie so ein, dass Ihre E-Mails immer geprüft werden.

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